Innenausstattung der Kirche

 
  Im Inneren der Kirche befinden sich zwei aus Lindenholz geschnitzte Flügelaltäre.
Im großen Flügelaltar ist in der Mitte Maria mit dem Kind und Szepter in der Strahlenglorie auf dem Mond, umgeben von vier Engeln dargestellt.
Zu Seiten der Maria Petrus und Katharina, Barbara und Paulus. In den Flügeln je vier Heilige, die durch Attribute und Unterschriften kenntlich gemacht sind.
Als Predella ein Holzrelief. Es zeigt die Anbetung der drei Könige.

Der kleine Flügelaltar zeigt in der Mitte die Mutter Gottes mit dem Kind und einem Zepter auf dem Vollmond. In den Flügeln in zwei Reihen je drei Heilige.

 
  Die Kanzel ist holzgeschnitzt und steht auf einer gedrehten Säule.
Auf den Brüstungsseiten sind in ganzer Figur stehend Christus, Moses und Petrus gemalt, und sitzend die vier Evangelisten.

 
  Der Taufstein ist pokalförmig aus Kalkstein, gotisch (er steht seit 1525 in der Kirche).
Die Wandung ist im 19.Jahrhundert überarbeitet worden.
Er soll aus der Kirche der Wüstung Twölften sein.

 
  Das Vesperbild (Pieta) in der Vorhalle ist um 1430 entstanden und besteht aus hellgrauem Sandstein. Es zeigt Maria, welche im rechten Arm den Leichnam Christi hält.

 
  Im Turm befinden sich zwei Glocken, welche manuell betätigt werden.
Die große Glocke wurde 1928 von den Gebrüdern Ulrich-Apolda gegossen, als Ersatz
für die im 1. Weltkrieg abgegebene, welche wiederum im Jahre 1739 hergestellt wurde.

 
  Ebenfalls im Turm ist das Uhrwerk zu finden.
Es stammt aus dem Jahr 1910 und wurde von der Firma J.F.Weule aus Bockenem gefertigt.
Das Uhrwerk ist leider seit mehreren Jahren nicht mehr funktionstüchtig.

 
  Von 1935-1939 wurde das Kircheninnere neu gestaltet.
Die Apsis wurde durch eine Rabitzwand geschlossen.
Die Altäre wurden neu aufgestellt und der Taufstein versetzt.

 
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